Sucheingabe:
Ein guter Haushalt sorgt stets für gute Laune.
Die Küche dient in vielen Familien und WG's als Treffpunkt für alle. Allerdings auch nur solange, wie jeder sich dort wohlfühlt. Hier gibt es neueste Küchenplanungen und Tipps zur effizienten und schicken Gestaltung Ihrer Küche.
Themen rund um die Ernährung
Kennen Sie eigentlich die Gesundheitsseiten vom Eckermeier? Schauen Sie doch mal rein.
Füttern Sie ihr Gehirn
Geld allein macht nicht glücklich. Aber zufriedener. Hier finden Sie Informationen rund ums Thema.

Artischocken mit Dip


8 Artischocken
2 unbehandelte Zitronen (in Scheiben geschnitten)
1 TL Zucker
Salz
8 Knoblauchzehen
2 Eigelb
1 Prise Salz
300 ml Öl
Saft einer halben Zitrone

Bei den Artischocken die Stiele unter dem Blattansatz und dann das obere Drittel der Blätter abschneiden. Die Artischocken unter fließendem Wasser gut waschen. In einem großen Topf mit Wasser die Zitronenscheiben, Salz und Zuckeraufkochen. Die Artischocken zugeben und je nach Größe ca. 45 Minuten kochen. Anschließend die Artischocken mit einem Schaumlöffel herausnehmen und abtropfen lassen. Die Knoblauchzehen abziehen und zerdrücken. Die Eigelb schaumig schlagen, mit dem Salz unter die Knoblauchpaste mischen. Das Öl langsam unterziehen. Zu letzt etwas Zitronensaft dazugeben, um eine säuerliche, cremige Sauce zu erhalten.

Pro Person: 553 kcal (2314 kJ), 10,7 g Eiweiß, 39,5 g Fett, 38,7 g Kohlenhydra-te

Fotohinweis: Wirths PR

Artischocke fördert die Verdauung und senkt das Cholesterin

Als traditionelle Heilpflanze wirkt die Artischocke nicht nur verdauungsfördernd. Sie senkt den Cholesterinspiegel, regt die Fettverdauung an, unterstützt die Tätigkeit der Galle und regeneriert die Leber. Das machten sich schon die Römer zu Nutze. Eine besonders wirkungsvolle Form ist Artischockensaft, erhältlich in Apotheken und Reformhäusern, z. B. von Schoenenberger). Er enthält die Bitterstoffe aus den Artischockenblättern, die in den leckeren Artischockenherzen kaum vorzufinden sind. Damit die Bitterstoffe richtig wirken können, ist eine regelmäßige Einnahme besonders wichtig. 20-30 Minuten vor dem Essen sind ideal, dann kann unser Körper die Bitterstoffe aus dem Pflanzensaft am besten nutzen. Deshalb werden Artischocken in den Mittelmeerländern auch gerne als Antipasti verwendet.