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Wie funktioniert unser Gehirn?


Wie ein PC funktioniert, wissen viele unter uns; über ihr Gehirn jedoch haben die wenigsten genaue Vorstellungen. Ein PC besteht im wesentlichen aus vier Bausteinen: CPU (Zentralprozessor), RAM bzw. Festplatte (schneller Zentralspeicher und Massenspeicher), Betriebssystem und Software und Peripherie (Ein- und Ausgabekanäle).

Auch unser Gehirn besitzt diese Elemente, doch mit ganz wesentlichen Unterschieden. CPU und RAM sind nicht getrennt; sie bilden eine Einheit. Es gibt nicht nur einen Zentralprozessor (oder bei Parallelrechnern einige zig), sondern einige Billionen. Allerdings kann einer für sich allein nicht so viel wie die CPU des Rechners und ist auf einige wenige Funktionen beschränkt. Die Leistungsfähigkeit des Gehirns wird dadurch erreicht, daß jede Gehirnzelle mit Zigtausenden anderen verbunden ist. Im Gegensatz zum Betriebssystem der meisten Rechner ist das des Gehirn fest „verdrahtet“ und erweitert sich durch die Benutzung ständig selbst. Die Peripherie des Menschen (Motorik, Sinnesorgane) hat wesentlich mehr „Intelligenz vor Ort“ als die eines PC. Im Englischen sagt man für auswendig lernen „learning by heart“ und bei uns gibt es den Satz „in Fleisch und Blut übergehen“.

Die Gehirnforschung muß laufend ihre Vorstellungen vom Gehirn erweitern. Das wichtigste Organ des Menschen erweist sich als außerordentlich vielfältiger und leistungsfähiger, als es je einer zu vermuten wagte. Mit mehr als 10 Milliarden Neuronen (Gehirnzellen), von denen jedes über Dendriten, Axone und Synapsen mit einigen zigtausend anderen verbunden ist, kann das Gehirn in der Größenordnung 10 hoch 800 Zustände haben, d.h. Gedanken und Bilder speichern. Das ist um den Faktor 10 hoch 700 mehr, als es Atome im Weltall gibt!

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