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Die besten Lernmethoden

Dem Student treten die Schweißperlen auf die Stirn, sein Herz fängt an zu rasen, seine Knie werden weich. Er hat die Frage des Prüfers genau verstanden und kennt die Antwort dazu. Im Moment aber lässt sie sich in seinem Hirn einfach nicht mehr finden. Wo nur hat er die Info abgelegt? - Horrorvorstellung bei der mündlichen Prüfung. Schuld an solchen Situationen ist meistens die falsche Art zu lernen. Unilife hat die effektivsten Lernmethoden zusammengestellt, um auch den trockensten Stoff so in den kleinen grauen Zellen zu speichern, dass er zur rechten Zeit wieder gefunden werden kann.

Mind-Map-Technik

Hier werden Schlüsselwörter schriftlich in einer bestimmten Weise fixiert. Statt oben auf der Seite zu beginnen und sich in Listen oder Sätzen vertikal nach unten zu arbeiten, sollten Sie in der Mitte mit der Zentralidee beginnen und in den von diesem Zentrum ausgehenden Ästen und Zweigen die Einzelideen in der vom Zentralthema diktierten Form entwickeln.
Die Grundregeln für das Mind-Mapping:

Beginnen Sie mit einem farbigen Bild in der Mitte. Ein Bild regt das kreative Denken an und prägt sich in das Gedächtnis besonders gut ein. Fügen Sie aus diesen Gründen möglichst viele Bilder ein.

-> Die Wörter sollten in Druckschrift mit Großbuchstaben geschrieben werden. Beim Nachlesen gibt dies ein fotografischeres, unmittelbareres und verständlicheres Bild.

-> Die Wörter sollten auf Linien geschrieben und jede Linie mit anderen Linien verbunden sein. Dadurch wird die Grundstruktur der Mind-Map deutlich.

-> Wörter sollten in Einheiten angeordnet sein, ein Wort je Linie. Das lässt für jedes Wort mehr Freiheit und Flexibilität für Aufzeichnungen.

-> Verwenden Sie durchgängig Farben. Sie erhöhen die Übersichtlichkeit und lassen die Zusammenhänge deutlicher erkennen.

-> Bei kreativen Tätigkeiten dieser Art sollte der Geist möglichst frei gehalten werden.

Jedes Nachdenken darüber, wohin Dinge gehören oder ob sie überhaupt eingebracht werden sollen, wird den Prozess verlangsamen. Sie sollten alles, woran Sie im Zusammenhang mit der Zentralidee denken, festhalten.

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Geschichten erzählen

Zahlen und Fakten sind schwer zu erlernen. Einfacher ist es, sich eine Geschichte
darum zu spinnen.

Beispiel

Zu lernen sind die Namen der Philosophen Platon, Aristoteles, Thomas von Aquin, René Descartes. Eine Geschichte um die fünf Namen könnte so aussehen: René Descartes geht in die Ebene von Aquin, um sich mit Thomas zu treffen und über Aristroteles zu reden. Unterwegs isst er ein neuartiges Gummibärchen, das als Platon bezeichnet wird.

Zu beachten:

Je "verrückter" die Geschichte ist, desto besser, denn das Gehirn kann sich vor
allem Außergewöhnliches gut merken. Positiver Nebeneffekt dabei ist, dass Phantasie und Kreativität angeregt werden.



Loci-Technik

Man kann Daten bewusst an einem bestimmten Platz im Gehirn abspeichern, wo sie jederzeit abrufbar sind.

Das Beispiel der Philosophen:
Stellen Sie sich ihr Zimmer in Gedanken vor. Sie verbinden den Namen Platon mit ihrem Bett, Aristoteles mit ihrem Schreibtisch, Thomas von Aquin mit dem Goldfischglas und Descartes mit dem Sofa. Wenn Sie sich jetzt gedanklich in ihrem Zimmer umsehen, fallen ihnen automatisch die Namen der Philosophen ein.

Übrigens:

Diese Technik ist besonders gut anwendbar, wenn man Dinge in bestimmter Reihenfolge lernen muss und dafür einen dynamischen Vorgang benutzt. Zum Beispiel der tägliche Weg zur Uni. Platon wird mit der Haustüre, Aristoteles mit dem Fahrradständer, von Aquin mit der belebten Kreuzung und Descartes mit der Seminartür verbunden.




Verwandlung - Zahlen zu Bildern

Trockene Zahlenreihen werden sehr lebendig, wenn Sie sie mit Bildern assoziieren und daraus Geschichten spinnen.

Beispiel

Die Zahl 4312 soll gemerkt werden. Eins verbinden Sie mit einem Baum, zwei mit einem Schwan, drei mit einem dreibeinigen Schemel, vier mit einem Spielbrett. Jetzt stellen Sie sich ein Spielbrett auf einem Schemel unter einem Baum vor, auf dem ein Schwan seine Kreise zieht.



Wichtig bei allen Tricks:

Je deutlicher Sie sich die Geschichten oder Orte vorstellen können, desto besser ist die Merkfähigkeit.


Schlüsselwortmethode

Diese Methode eignet sich besonders gut fürs Vokabellernen. Dabei wird die Vokabel mit einem möglichst ähnlich klingenden Wort aus der Muttersprache verbunden (Schlüsselwort). Dann wird die bildliche Vorstellung des neuen mit der des bekannten verbunden.

Beispiel

Das englische Wort "duck" für Ente klingt so ähnlich wie Dock. Lernende können sich jetzt ein riesiges Dock vorstellen, in dem eine einsame Ente schwimmt. Hört man das Wort "duck", kommt sofort die Assoziation zu Ente.

Wichtig bei dieser Methode:

Für die Vokabel muss ein möglichst ähnlich klingendes Schlüsselwort gefunden werden.

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