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Mit einem grünen Daumen und Spaß am Gärtnern lässt sich auch im kleinsten Garten eine Oase zaubern. Doch wo ohnehin wenig Raum ist, ist kein Platz für eine sperrige Schlauchtrommel. Es gibt aber kompakte Alternativen.
Ein eigener Pool macht für viele Gartenbesitzer das Freiluftwohnzimmer erst perfekt. Doch das Badevergnügen wird nicht selten durch gerötete Augen und trockene Haut beeinträchtigt. Verantwortlich dafür sind Chlor und Chemie, doch es geht auch ohne.
vertikutieren, Düngen, Mähen ...
Das Grüns ums Haus
Sägen, Scheren, Mäher, Zubehör ...
Wenn der Herbst in den Winter übergeht, werden Hof, Wege und Garten und Garten ein letztes Mal vom Schmutz und Unrat befreit. Dann können Schnee und Eis kommen und leichter beseitigt werden. Kehren und Laub sammeln sind angesagt, bevor Schneefräse und Eisstecher zum Einsatz kommen. Wir haben Ihnen eine kleine Auswahl von nützlichen Helfern zusammengestellt, damit Ihnen die ungeliebte Arbeit leichter von der Hand geht.
Nach Aussagen des Deutschen Wetterdienstes verläuft der Winter 2013/2014 in Deutschland bislang ungewöhnlich mild - die Temperaturen liegen jedoch noch im Bereich der hierzulande üblichen Schwankungsbreite des Wetters. Für die Pflanzen in unseren Gärten ist das eine gute Nachricht, denn selbst wenn es in den nächsten Wochen noch Minustemperaturen gibt, kann das den Gartenpflanzen kaum schaden.
Sagen Sie nicht, Sie könnten es nicht! Sagen Sie nicht, Ihr Balkon wäre zu klein! Sagen Sie nicht, Sie hätten keine Zeit! Wer einmal angefangen hat, auf kleinem Raum zu gärtnern, der macht ganz erstaunliche Erfahrungen. Die Pflanzen wachsen einem förmlich ans Herz und schenken uns Zeit und Glücksgefühle.
„Oh Tannenbaum ... wie grün sind deine Blätter, du grünst nicht nur zur Sommerzeit, nein auch im Winter wenn es schneit ...", heißt es in dem bekannten Weihnachtslied. Und tatsächlich weiß fast jedes Kind, dass Tannen und die meisten anderen Nadelbäume im Winter grün bleiben, während viele Laubbäume ihre Blätter verlieren.
Eben noch war es sommerlich warm und man genoss die laue Abendstimmung im Garten. Dabei hat am 1. September meteorologisch der Herbst schon begonnen und man merkt es deutlich: es wird kühler und feuchter, die Tage werden kürzer. Das Laub der Bäume und Sträucher verfärbt sich, die dritte Jahreszeit entwickelt jeden Tag mehr ihren ganz eigenen Charme. An Frost ist noch nicht zu denken, aber in den Nächten kühlt es schon stark ab, es regnet häufiger, die Erde ist feucht. Für Gartenbesitzer beginnt die Herbstsaison - Laub sammeln, Gehölze und Stauden zurückschneiden, Gräser aufbinden, ... und vor allem: Pflanzen! Jetzt gilt es Blumenzwiebeln zu setzen, damit das nächste Gartenjahr früh mit Farbe beginnt, aber auch viele andere Gartenpflanzen werden am besten jetzt im Herbst gepflanzt.
Wie wäre es, die biologische Vielfalt im eigenen Garten zu erhöhen? Das mag kompliziert klingen, dabei ist es ganz einfach. Wenn der Garten nicht nur attraktiv für Menschen, sondern auch für Tiere und Insekten ist, entwickelt sich ganz von selbst eine interessante Fauna. Die Voraussetzung ist eine abwechslungsreiche Bepflanzung: Gehölze und Stauden, die blühen und fruchten, die Nistmöglichkeiten, Nahrung und Schutz bieten ... Ein solcher Garten voller Leben hat auch weitergehenden Nutzen für die Umwelt, denn es etabliert sich ein natürliches Gleichgewicht, in dem Schädlinge keine Chance haben.
Mit der neuen Lust aufs Land werden auch so genannte Cottage-Gärten bei uns immer beliebter. Sie üben durch ihre Pflanzenvielfalt sowie die Mixtur aus Eleganz und ungezähmter Wildheit eine besondere Anziehungskraft aus. Die gemütlichen grünen Oasen haben etwas verträumt Nostalgisches und man assoziiert mit ihnen ältere englische Ladys wie Miss Marple, die hier ihre Rosen schneiden.
Soziologen, Architekten, Altersforscher, Mediziner, Designer und viele andere Berufsgruppen denken viel darüber nach, wie und wo wir wohnen, wie wir uns einrichten und welche Infrastruktur wir zum Leben brauchen. Wen immer man auch fragt, ein Balkon ist ein Muss, viel erstrebenswerter ist allerdings für die meisten Menschen ein eigener Garten. Offenbar wünschen wir uns heute mehr denn je den Platz unter freiem Himmel, der zu uns gehört, und den wir nach unserem Willen gestalten können. Balkons, Terrassen und natürlich die Gärten sind so vielfältig wie ihre Besitzer und deren Bedürfnisse. Zeit, Geld, Kreativität und Mut bestimmen, wie diese Draußenplätze aussehen. Geprägt von Mobilität, einem vollen Terminkalender, Dauererreichbarkeit und einem ständigen Informationsfluss, scheint der geschützte Ort draußen eine sichere, private Bastion an frischer Luft. Dort ist man Mensch, dort darf man es sein!
Stylische Loungemöbel, edle Bodenbeläge, Open-Air-Küchen: Hof, Terrasse und Dachgarten sind längst zu komfortablen Freiluftwohnzimmern
aufgestiegen – nur schade, dass ausgerechnet die Stars der Szene, die Pflanzen, bislang meist mit deutlich weniger zeitgemäßen Gefäßen vorliebnehmen mussten. Wir zeigen Ihnen auf den nächsten Seiten, wie Sie mit Pflanzgefäßen rings um das Haus Ihren eigenen Stil entwickeln können.
Der Deutsche Wetterdienst bezeichnet den Winter 2012/13 als „den trübsten Winter seit sechs Jahrzehnten". Seit Anfang Dezember haben die Meteorologen in Deutschland im Mittel nur 96 Sonnenstunden registriert - normal sind 154 Stunden Sonnenschein in diesem Zeitraum. Aber nun ist die Zeit des Wartens endlich vorbei: Die Tage sind wieder länger und die Luft wird langsam wärmer.
Wer in diesem Jahr noch Erdbeeren aus dem eigenen Garten ernten möchte, der kauft jetzt Pflanzen, bereitet ein Beet vor und sieht dem Sommergenuss gelassen entgegen!
Es gibt diese herrlich schönen Tage im Spätherbst, an denen man mit großer Freude im Garten ist: Das Licht ist mild, die Luft angenehm frisch, aber nicht zu kalt, das Laub raschelt unter den Füßen, die Wildrosen tragen leuchtende Hagebutten, hier und da blühen noch Anemonen und Astern ... Man hat das Gartenjahr noch gut im Gedächtnis und freut sich vielleicht schon auf das Frühjahr und den nächsten Sommer. Bevor es allerdings so weit ist, will der Garten auf seinen Winterschlaf vorbereitet werden!
Am Anfang war der Duft. Während eine Pflanze beim Betreten eines Gartens vielleicht noch gar nicht zu sehen ist, kann man doch manchmal schon ihren Duft wahrnehmen.
Wer in der Stadt lebt, weiß natürliches Grün zu schätzen. Doch wenn Gebäude und Verkehrsflächen immer weiter „wachsen“, verringert sich der Anteil der Grünflächen. Die Dachbegrünung stellt eine gute Möglichkeit dar, ein Stück Natur zurück zu holen und so die Wohn- und Lebensqualität in der Stadt zu verbessern.
Die Tage werden langsam wieder länger, doch noch herrscht Winter, auch wenn das Wetter bisher äußerst mild war. Wenn der Blick nach draußen schweift, trifft er vor allem auf die verschiedensten Grautöne und mattes Grün. Umso größer ist die Freude, wenn auch jetzt schon die eine oder andere Pflanze der Kälte trotzt und mit Blüten überrascht.
Jeder Gartenbesitzer freut sich, wenn sich in seinem Garten Singvögel einfinden. Jetzt ist die ideale Zeit, um zu sehen, welche Bäume und Sträucher den Vögeln im Winter Unterschlupf bieten und sie zu pflanzen, wenn der Boden nicht mehr gefroren ist.
Der Winter ist ideal, um in Ruhe neue Gartenideen zu sammeln - gemütlich vom Sofa aus und gut mit entsprechender Literatur versorgt. So ausgestattet, können bei der Rückschau auf die vergangene Gartensaison oder mit Blick auf das kommende Gartenjahr gut Pläne geschmiedet werden
Fünf neue Geräte mit neuen leistungsstarken Wechselakkus gibt es jetzt von WOLF-Garten. Heckenschere, Kettensäge, Laubbläser, Rasentrimmer und Hochentaster helfen, Zeit und Kraft bei der Gartenarbeit zu sparen.
Jeder kennt sie, der ein oder andere freut sich, dass der Nachbar eine hat und manch einer hat sich schon einmal in seinem Leben hinter ihr versteckt - eine Hecke. Hecken begleiten Menschen seit vielen Jahrhunderten und sie sind Schmuck und ...
Wer im Frühling ein paar Sonnenblumenkerne in die Erde steckt, kann sich noch im gleichen Jahr über bis zu mannshohe Pflanzen mit strahlend gelben Blüten freuen. Falls dagegen eine kleine Fichte oder Tanne, zum Beispiel als Weihnachtsbaum, ...
Ohne Pflege geht’s nicht: Viel Mühe verwendet man in der Regel in gepflegte Kleidung, gepflegtes Haar und eine gepflegte Ausdrucksweise. Gepflegt werden die sozialen Beziehungen, der gute Ruf und die „Wehwehchen“ – und intensive Pflege und ...
Die Tage werden kürzer, die Temperaturen sind nicht mehr so hoch wie noch vor einigen Wochen - langsam verabschiedet sich der Sommer und damit ändert sich auch die Stimmung im Garten. Jetzt beginnt eine Jahreszeit, die viele Garten- und Pflanzenfreunde ...
Familien aus Deutschland freuen sich im Urlaub am meisten auf die Zeit mit ihren Liebsten. Das zeigt die im August erschienene Forsa-Umfrage, die im Auftrag von Serways, der Dienstleistungsmarke von Tank & Rast, erstellt wurde...
Da ist sie wieder. Rötlich-gelb glänzend und rund 150 Millionen Kilometer entfernt. 109 mal so dick wie die Erde und 4,57 Milliarden Jahre alt. Und, vor allem, 5.505°C heiß. Die Sonnenstrahlung bewegt und beeinflusst uns ...
Ökologie und Ökonomie gehören zusammen wie Pech und Schwefel, Teufel und Großmutter und Tünnes und Schäl. Glauben Sie nicht? Also ich habe festgestellt, dass man, wenn man einen guten Euro machen will, einfach „In Bezug zu ...
Nasskalt und grau zieht sich der Winter hin, von Frühlingsgefühlen keine Spur. Wären da nicht himmlischblaue Traubenhyazinthen, poppige Tulpen und leuchtendgelbe Narzissen.
Der kürzeste Tag und die längste Nacht liegen hinter uns - endlich geht es wieder dem Licht entgegen, die Tage werden wieder länger.
Er ist in Privatgärten immer noch selten zu sehen, eine spannende Herausforderung für jeden Gärtner und doch überall da, wo man ihn findet, ein Anlass zum Staunen: der Senkgarten.
„Lass Dir, mein Gott, befohlen sein den Eingang und den Ausgang mein „ Die Inschrift über dem Eingang des Köpenicker Schlösschen Bellevue könnte über manchem weniger herrschaftlichen aber doch liebevoll inszenierten Hauseingang stehen.
Nach dem Urlaub fordert der Alltag mit aller Macht seinen Tribut. Wer etwas von der Erholung bewahren will, versucht´s mit Zeit auf dem Balkon. Schade, wenn dann hinter der Balkontür die Steppe lauert
Die Schnecken-Gesundheitspolizei wird von Hobbygärtnern meist nicht gern gesehen. Schneckenkorn hilft wirksam, Regenwürmer, Laufkäfer, Igel, Vögel und Co. dagegen sollen durch das metaldehydhaltige Mittel nicht gefährdet sein.
Im modernen Stadtleben ist für Natur wenig Platz. Da sind gemütliche und vor allem farbenfrohe Gärten mit dem Charme längst vergangener Zeiten besonders erholsam .
Ich bin Mitte Juli drei Tage lang durch Rom gedüst um zu sehen, wie der Italiener an sich mit dem künstlerisch mediterranen Möbelangebot klar kommt.
Zäune dienten nicht nur zur optischen Abgrenzung der Grundstücke, sondern hatten ursprünglich ganz praktische Zwecke.
Immer mehr Deutsche bauen Obst sowie Gemüse biologisch an und freuen sich an einer reichhaltigen Ernte. Doch fallen Kirsche und Co. zu Boden, hinterlässt dies unansehnliche und vor allem hartnäckige Spuren.
Wer seine Gartengestaltung selbst in die Hand nimmt, wird immer wieder an Punkte kommen, wo auch ein gesundes Halbwissen nicht mehr weiterführt.
Wie kann man am besten Entspannen? Natürlich mir Freunden und einer leckeren Mahlzeit im Garten!
WOLF-Garten kann nicht nur Rasen, Mähen und Garten. Für das Gartenjahr 2011 gibt es starke Neuheiten, die das Leben leichter machen. Der multi-star Winkelbesen kann auf bis zu 5,70 Meter ausgefahren werden, der Mosquito...
Der Wunsch ist uralt, noch im Herbst und schon im Frühjahr draußen zu sitzen, die Vegetationsperiode zu verlängern und auch exotische Pflanzen in unseren Breiten zu ziehen.
Bewässerungstechnik, Regenwassernutzung ...
Teichanlage, Pflege, Geräte ...
Früher waren die Wege recht simpel aus einfach festgelaufener Erde gebaut, heute werden sie mit kleinen Pflastersteinen oder anderen Materalien gebaut und sehen fast schon aus wie kleine Kunstwerke.
Allgemeines


Rasen
Rasen neu anlegen
Rasenflächen im eigenen Garten oder in öffentlichen oder privaten Parkanlagen erfüllen viele Funktionen.
Teich und Bach
Die Sehnsucht nach dem Wasser
Was kann schöner sein als Ferien am See? Ferien am eigenen See!
Rasen
Erneuerung alter Rasenflächen
Der alte Rasen sieht unschön aus, hat viele Lücken und Flecken, ist vermoost, verunkrautet, hat kaum noch Gräser oder die falschen Gräser. Kurzum: Er muss erneuert werden. Aber wie?

Zuwachs bei den Robo- Schafen

Roboter- Mäher werden immer populärer
Erinnern Sie sich noch? Es ist noch gar nicht so lange her, da berichteten wir von sogenannten 'Roboschafen' und manch ein Leser fühlte sich nach Utopia versetzt. Heute findet man die fleißigen Gartenhelfer schon häufig in unseren Gärten. Vor allem unsere älteren Mitbürger schätzen ihre tatkräftige Unterstützung. 500 Quadratmeter Rasenfläche schaffen die kleinsten dieser Vollautomaten und mittlerweile gibt es Exemplare, die auch vor mehr als 5.000 Quadratmetern Fläche nicht zurückschrecken.

Doch worauf sollten Sie achten, wenn Sie über einen Roboter-Rasenmäher nachdenken? Wir haben Johannes Pickmann, Inhaber eines Unternehmens für 'Technik im grünen Bereich' aus Kevelaer-Kervenheim gebeten, uns hier ein paar Tipps zu geben:
"Wir haben 2004 zu ersten Mal Bekanntschaft mit einem Rasenroboter gemacht und ihn belächelt. Dann lief er 14 Tage zur Probe auf einer unserer Rasenflächen." Und Pickmann und sein Team haben sich geärgert, dass sie die anderen Rasenflächen noch selber mähen mussten. "Unsere Kunden kaufen heute Robotermäher aus den unterschiedlichsten Gründen. Der eine kann selber nicht mehr mähen, der andere möchte mehr Freizeit." Häufig wird auch kein fremder Dienstleister gewünscht. Auch Schnittgut-Entsorgungsprobleme spielen eine Rolle. "Und schließlich gibt es die, die einfach nur einen schönen Rasen möchten," erläuter Pickmann die Beweggründe seiner Kunden.
Der Roboterexperte empfiehlt Interessenten eine Beratung vor Ort . Denn nur dort erkenne man, was welcher Roboter auf dem eigenen Gelände taugt. "Wir berechnen zwar die intensiven Beratungskosten, ziehen diese allerdings bei Auftragserteilung vom Installationspreis ab," so Johannes Pickmann.
Pickmann setzt, wie alle guten Fachhändler, auch auf professionelle Verlegung der Begrenzungsdrähte. "Wir haben hierfür spezielle Geräte, die das Kabel in relativ kurzer Zeit in den Boden bringen." Auch die Entscheidung über den Standort der Ladestation sollte gemeinsam mit dem Profi erfolgen, empfiehlt der Kevelaer Motorist. "Und schließlich hat jeder Garten seine Problemzonen," erklärt er nachdrücklich. "Die erkennt nur der Spezialist und kann für entsprechende Problemlösungen sorgen."
Die Installationskosten definiert Pickmann so: "Wir berechnen die Anfahrt nach Aufwand. Für einen Pauschalbetrag bieten wir die Montage der Ladestation, die unterirdische Kabelverlegung bis 100 laufende Meter inklusive Befestigungsmaterial, einen Probelauf mit Signaltest, die Programmierung des Roboters und die Einweisung sowie eine kostenlose telefonische Hotline nach der Installation."
Selbstverständlich ist der Service auch bei Robotermäher sehr wichtig. Pickmann empfiehlt den regelmäßigen Besuch der Werkstatt. Seine Kunden bringen ihren „Roby“ grundsätzlich zur Winterinspektion. "Und für den Notfall bieten wir Austauschgeräte für unsere treuen Kunden!"

Doch wie entwickelt sich der Markt? Auf Messen und Ausstellungen wurden in letzter Zeit gerne von vielen bedeutenden Herstellern Prototypen gezeigt. Fragt man nach der Markteinführung, werden die Termine immer wieder herausgeschoben. Dennoch füllt sich der Markt stetig mit neuen Anbietern und neuen Typen.



Erstmals präsentiert GARDENA mit dem R40Li einen Mähroboter, der in Baumärkten und Gartencentern angeboten wird. Kein Wunder, wächst der Markt doch stetig. Waren es 2009 noch rund 20.000 Geräte, die in Deutschlands Gärten rollten, schätzt der Hersteller Stiga, dass es im letzten Jahr bereits 42.000 Stück waren. Das Straelener Unternehmen schätzt, dass es in Deutschland rund 5 Millionen. Rasenmäher mit Verbrennungsmotoren gibt. Jüngere Generationen sollen neuen Technologien aufgeschlossen gegenüber stehen, so das Unternehmen anlässlich eines Kongresses. Doch selbst ältere Generation würden ihre Ansprüche neu definieren. Umwelt und Nachhaltigkeit stünden im Vordergrund. Vor allem europäische- und nationale gesetzliche Auflagen sowie strengere Abgas- und Lärmverordnungen weisen in Richtung automatische Rasenmäher. Die böten emissionsfreies Arbeiten und seien auch noch wartungsarm.

Eine gute Nachricht für den interessierten Rasenbesitze: Bedingt durch den stärker werdenden Wettbewerbsdruck sollen in naher Zukunft Preissenkungen durch wachsende Modellvielfalt zu erwarten sei. Technische Weiterentwicklungen führen, so Stiga, zu Plug & Play-Produkten, also Auspacken, anschalten und loslegen. Darum würden kurz über lang Solche Mähautomaten auch über das Internet vertrieben.

Doch im Moment spielt nur Gardena in dieser Liga. Der neue R40Li der Husqvarna-Tochter greift selbstverständliche auf das geballte Wissen der Mutter mit ihrer langjährigen Erfahrung bei Robotermähern zurück. 46 Prozent aller Gartenbesitzer seien Mähmuffel. Das hat eine repräsentative Telefonumfrage von TNS Emnid im Auftrag des Ulmer Gartengeräteherstellers unter 1.047 Gartenbesitzern ergeben. Freuen könne sich da, wer den neuen Mähroboter R40Li von Gardena sein Eigen nennt. Der Kleine mäht bis zu 400 Quadratmeter Rasen völlig selbstständig – so könne man die Zeit für andere Dinge nutzen. Doch womit würden sich „Mähmuffel“ lieber beschäftigen? Ganz vorne, nämlich bei neun von zehn Befragten, rangiert der Wunsch, die Zeit mit Freunden und Familie zu verbringen bzw. für eigene Hobbys zu nutzen. Gut jeder Dritte würde lieber kreativeren Gartenarbeiten nachgehen und zum Beispiel Beete gestalten. Jeder Zweite wiederum sieht es pragmatisch und würde andere Hausarbeiten wie Putzen, Bügeln oder Autowaschen dem Rasenmähen vorziehen. 80 Prozent der Mähmuffel schließlich würden einfach gerne entspannen.
Nichts leichter als das, wenn man die Rasenpflege in der kommenden Saison an den Mähroboter R40Li delegiert. Nach dem Zufallsprinzip zieht das neue Familienmitglied seine Bahnen – für einen grünen Teppich wie aus dem Bilderbuch. Selbst das Düngen kann man sich sparen: Das extrem kurze Schnittgut bleibt einfach liegen und versorgt den Rasen mit allen Nährstoffen, die er braucht. Anhand eines Begrenzungskabels weiß der Mähroboter genau, wo er mähen soll und wo Arbeitsverbot herrscht. Auch bei der Frage nach dem „Wann“ gehorcht der Roboter den Vorgaben seines Besitzers und arbeitet entweder an einprogrammierten Tages- und Wochenzeiten oder auch rund um die Uhr. „Futter“ in Form einer neuen Akkuladung holt sich der R40Li an der Ladestation, die er bei Bedarf selbstständig aufsucht.



Derweil bringt die Mutter Husqvarna ihre dritte vollautomatische Automower Generation in den Fachhandel. Sie ist für kleinere und komplexere Rasenflächen konzipiert. Das Gerät ist kompakt, ansprechend gestaltet und eignet sich für Flächen von bis zu 500 m². Das niedrige Gewicht erleichtert das Anheben und unterstreicht so die Eignung für Häuser mit Vor- und Hauptgarten. Dass es sich hier um einen echten Vertreter der Automower-Familie handelt zeigt sich daran, dass der Mäher zum Aufladen seiner Batterie automatisch in die Ladestation zurück fährt. Ein leicht verständliches Display und Bedientasten erlauben das Vornehmen von Einstellungen. Ausgestattet mit Diebstahlalarm und PIN-Code System. Erhältlich in den beiden Farben Granitgrau und Polarweiß.
Wenn die Batteriekapazität des Automowers niedrig ist, findet das Modell selbstständig seinen Weg zur Ladestation. Da der Automower elektrisch betrieben wird entstehen keine schädlichen Abgase. Über das Bedienpanel können spezifische Einstellungen vorgenommen werden, um den Automower den Anforderungen des Gartens entsprechend anzupassen und die Mähzeiten einzustellen.
Drei rasiermesserähnliche Klingen des kleinen Automowers sorgen für saubere Schnitte. Da er kontinuierlich arbeitet fällt nur kurzes Schnittgut an, das als natürlicher Dünger umgesetzt wird und für einen grüneren Rasen sorgt. Dank des innovativen Mähsystems arbeitet der Automower stets sehr diskret und leise , wovon wir uns im Testeinsatz selbst überzeugen konnten.



Neu in den Markt kommt in diesem Jahr SABO mit dem MOWiT 500F . Die Gummersbacher präsentieren voller Stolz, dass er – selbstverständlich „Made in Germany“ – dem gewohnten SABO-Standard entspräche. Seine kompakte Bauform und das schlanke Design lassen erahnen, dass er mit gerade einmal 15 Kilogramm als echtes Leichtgewicht über den Rasen manövriert – angetrieben von zwei groß dimensionierten und breiten Hinterrädern, die das empfindliche Grün gleichzeitig schonen und ausreichend Traktion bieten, um selbst Steilhänge von bis 35 Grad Steigung souverän zu meistern. Die um 360 Grad schwenkbaren Vorderräder sind mit speziellen Sensoren ausgestattet, die beim Anheben des Mähers die Messer in Sekundenschnelle zum Stillstand bringen – nur eines von mehreren wirkungsvollen Sicherheitsmerkmalen des automatischen SABO-Mähers.
Seine Kraft bezieht der Elektroantrieb des MOWiT 500F aus einem Lithium-Ionen-Akku, der lange Mäh- und kurze Ladezeiten gewährleistet. Doch es sind nicht nur Kompaktheit und Antrieb, die den SABO auszeichnen, so der Hersteller. Nach erstmaliger Installation navigiert er vollautomatisch über die Rasenfläche und findet sogar allein den Weg zurück zur Ladestation. Der MOWiT 500F kümmert sich nach dem Zufallsprinzip um die zu pflegende Fläche, so dass jeder Quadratmeter regelmäßig gemäht wird. Dadurch behält der Rasen praktisch durchgängig die zwischen 1,9 und 10,2 Zentimetern einstellbare Schnitthöhe, und das wenige anfallende Schnittgut kann getrost als natürlicher Dünger auf dem Grün liegen bleiben – das spart nicht nur Geld, sondern vor allem jede Menge Zeit!



Bereits seit geraumer Zeit bietet Stiga akkubetriebene Gartengeräte für die Rasenpflege an. Im Frühjahr 2012 erweitert der Gartengerätehersteller sein Sortiment mit der Autoclip-Serie: Somit bringen sechs Robotermäher Rasenflächen unterschiedlicher Größe bequem auf Vordermann. Die batteriebetriebenen Geräte besitzen alle ein elegantes Design, so der Hersteller, und arbeiten nahezu geräuschlos. So soll das Rasenmähen zu jeder Tages- und Nachtzeit möglich sein.
Ebenfalls Dank der Lithium-Ionen-Batterien, die selbst für große Grünflächen bis zu 4.000 Quadratmetern geeignet sind, arbeiten sie höchst umweltfreundlich. Das Aufladen erfolgt entweder so simpel wie bei einem Handy manuell über die Steckdose oder mithilfe einer Ladestation, die der Roboter selbstständig aufsucht.
Da Robotermäher der Autoclip-Serie regelmäßig nur Millimeter abmähen, entspricht das dem Mulch-Prinzip, bei dem die Schnittreste zwischen die Halme auf die Grasnarbe fallen und dort schnell als natürlicher Dünger verrotten. Die Rasenroboter der 100er-Serie mit einer Schnittbreite von 25 Zentimetern sind zwar die kleinsten im neuen Produktsortiment, aber sie bieten eine Mähleistung von bis zu 800 Quadratmetern und können dank des Allradantriebs auch Hänge und Böschungen von 50 Prozent Steigung bewältigen. Diese Modelle „erkennen“ zudem die Rasenfläche, wodurch eine Installation von Begrenzungsdrähten oder eine Programmierung der Rasenfläche wegfallen. Ohnehin arbeiten sie nach dem Zufallsprinzip: Sie bewegen sich scheinbar willkürlich und schneiden das Grün von unterschiedlichen Richtungen aus – für optimale Mähergebnisse. So flitzen kleine Geräte kreuz und quer durch den Garten und kürzen die Grashalme, während der Gartenliebhaber selbst bei der Arbeit oder im Urlaub ist, schläft oder bequem von der Terrasse aus zuschaut. Mehr unter www.stiga.de .


Das Roboter-Rasenmäher immer beliebter werden, hat auch AL-KO erkannt. Robolinho 3000 heißt der vollautomatische Roboter-Rasenmäher des Kötzer Unternehmens. Er wird für Rasenflächen bis 1.200 Quadratmeter empfohlen. Der Robolinho 3000 ist einfach in der Handhabung, zuverlässig und sicher, arbeitet mit gerade einmal 65 dB(A) leise und zeichnet sich durch clevere technische Intelligenz aus. Auch der Robolinho fährt nach dem Zufallsprinzip und stellt dabei sicher, dass die gesamte Rasenfläche sauber gemäht wird. Hindernisse werden von Sensoren erkannt und automatisch umfahren. Die Arbeitsbreite des 2-Schneidmessersystems mit zusätzlichem Räummesser beträgt 30 Zentimeter. Die Schnitthöhe lässt sich bequem von 3 bis 6 Zentimeter variieren. Geländesteigungen bis zu 35 Prozent soll der AL-KO Roboter-Rasenmäher problemlos bewältigen. Beim Anheben des Gerätes schaltet sich das Mähwerk automatisch ab. Vor Diebstahl ist der Robolinho 3000 mit PIN- und PUK-Code geschützt. Die ausdauernde Antriebsenergie bezieht der Robolinho 3000 von einem leistungsstarken 2,6 Ah/25 V Lithium-Ionen-Akku. Sinkt nach anhaltendem Mähbetrieb von zirka 1,5 bis 2 Stunden der Ladezustand, fährt der AL-KO Roboter-Rasenmäher selbstständig zur Basisstation, um neue Energie zu tanken. Einen Memory-Effekt kennt der moderne Lithium-Ionen-Akku nicht. Die Programmierung des Robolinho 3000 soll mit der benutzerfreundlichen Bedienoberfläche leicht von der Hand gehen. Es kann Tag- und Nachtbetrieb gewählt werden. Das wetterfeste Gehäuse ermöglicht den Einsatz auch bei Regen. Auf Wunsch kann dies durch die Aktivierung des Regensensors verhindert werden. In nur wenigen Schritten ist dem AL-KO Roboter-Rasenmäher sein zu mähender Arbeitsbereich zugewiesen. Dazu braucht lediglich ein Begrenzungskabel auf oder unter dem Rasen verlegt zu werden. So lassen sich auch getrennte Rasenfläche über Korridore miteinander verbinden.

Alles in allem ist die Rasenmäher-Welt im Aufbruch . Spätestens im nächsten Jahr werden wohl auch andere namehafte Hersteller mit neuen technischen Lösungen auf den Markt kommen. Und kleine Geräte werden dann sicherlich für unter 1.000 Euro zu haben sein.

Manfred Eckermeier,