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Raute


Allgemeines
Benediktiner brachten die Raute (andere Namen: Augenraute, Edelraute, Gartenraute, Weinkraut, Weinraute) aus dem Mittelmeergebiet, das als Heimat vermutet wird, über die Alpen zu uns. Wir finden sie heute in Anbaukulturen und Gärten, meist Bauerngärten.

Inhaltsstoffe und Wirkung
Ausschließlich die Blätter dieser stark duftenden, graugrün gefärbten verästelten Staude finden arzneiliche Anwendung in Tees, der Rest der Pflanze ist giftig! Raute ist besonders reich an ätherischem Öl. Dieses ist für seine in der Naturheilkunde bekannte beruhigende und Schlaf fördernde Wirkung verantwortlich. Zudem soll die Raute krampflösend und wassertreibend wirken.

Verwendungsformen und Darreichung
Verwendung findet die Raute nur als Tee. In der Volksmedizin ist die Liste der Beschwerden, gegen die Raute als Tee innerlich und äußerlich angewendet wird, wahrlich ellenlang. Die Heilpflanze wird eingesetzt bei Appetitlosigkeit, Schwindel, Herzklopfen, Blutandrang im Kopf, Menstruationsbeschwerden, Nervenleiden, Atemnot, Magenschmerzen, Verrenkungen, Verstauchungen, Schwellungen, Harndrang, Wassersucht, Rheuma, Gicht und Hautausschlag. Im Altertum wurde die Raute auch als appetitanregendes Gewürz verwendet.

Sonstiges
Dennoch, auch für die Verwendung der Rauteblätter gilt höchste Vorsicht.
Bei zu hoher Dosierung können folgende Nebenwirkungen auftreten: Lichtempfindlichkeit, Anschwellen der Zunge und heftiger Speichelfluss. Empfindliche Menschen können Hautjucken oder Hautentzündungen erleiden. Schwangeren wird vom Gebrauch der Raute strengstens abgeraten!


Fotohinweis: www.wirthspr.de