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Quendel


Allgemeines
Quendel, auch Feldthymian, Bergthymian oder Kundelkraut genannt, ist ein Lippenblütengewächs. Er bevorzugt trockene steinige Orte, wie Böschungen, Wegränder und trockene sonnige Waldwiesen. Er wächst sogar auf Felsen und Mauern. Die Blütezeit dauert von Mai bis August. Die Pflanze, besonders aber die purpurroten Blüten und die Blätter, enthalten viel ätherisches Öl und duften daher stark und charakteristisch.

Inhaltsstoffe und Wirkung
Der Hauptwirkstoff ist – wie auch beim Thymian – das ätherische Öl mit krampflösenden und desinfizierenden Eigenschaften. Unter Kräuterkundigen ist das aromatisch duftende Heilkraut seit jeher sehr beliebt. Mittelalterliche Kräuterbücher rühmen Quendel z. B. als „Frauenmittel“ zur Linderung bei Menstruationsbeschwerden. Heute werden mit Quendel Husten, Lungenleiden, Blähungen und Darmbeschwerden behandelt. Seine ätherischen Öle gelten als appetitanregend und sollen die Fettverdauung unterstützen.

Verwendungsformen und Darreichung
Quendel wird vor allem als Tee verabreicht. Allerdings ist seine arzneiliche Bedeutung stark zurückgegangen. Er wird nur noch sehr selten in Arzneitee-Mischungen verwendet. Anders in Genussteemischungen. Wegen seines würzigen Geschmacks ist das Naturkraut eine ausgewählte Zutat vieler Kräutertees.

Sonstiges
Als Gewürz eignet er sich ganz hervorragend in Salaten und Gemüsepfannen, allerdings ist Quendel sehr schwer erhältlich.


Fotohinweis: www.wirthspr.de