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Bärlauch


Allgemeines
Frühlingszeit ist Bärlauchzeit. Die schlichten Blätter der Heil- und Gewürz-pflanze sollten von März bis Mai geerntet werden, da Bärlauch vor der Blüte (Mai bis Juni) am Besten schmeckt und besonders viele wertvolle Inhaltsstoffe besitzt. Heimisch ist der Bärlauch in ganz Europa und Nordasien. Man findet ihn bevorzugt an schattigen, feuchten Standorten und Wäldern mit humusreichem Boden. Aber auch im Garten lässt er sich kinderleicht anpflanzen. Der Name „Bärlauch“ stammt aus Zeiten, in denen bei uns noch Bären in den Wäldern lebten. Das Liliengewächs soll früher die erste Nahrung gewesen sein, die den gerade aus dem Winterschlaf erwachten Bären zur Verfügung stand. Bärlauch, auch Rams (v. a. im süddeutschen Sprachraum), Bärenlauch, Hexenzwiebel und wilder Knoblauch genannt, erfreut sich seit Jahren eines regelrechten Booms. Nicht zu unrecht, denn er ist eine ausgesprochen vielseitige und aromatische Zutat für viele Speisen. Mit ihm lassen sich Suppen, Nudelgerichte, Pfannengerichte, Kräuterquark und Salate verfeinern oder man bereitet mit ihm leckeres selbstgemachtes Pesto zu. Wichtig ist nur, dass er möglichst frisch verarbeitet wird, denn er verliert sehr schnell an Geschmack und auch an seinen wertvollen In-haltstoffen.

Inhaltsstoffe und Wirkung
Bärlauch wird nicht nur wegen seiner Würze immer beliebter. Ihm werden dieselben gesundheitsfördernden Eigenschaften nachgesagt wie dem Knoblauch. Schließlich enthält er, wie Knoblauch, jede Menge des sekundären Pflanzenstoffes Allicin. Naturheilkundler behaupten sogar, der kaum durch Zucht veränderte Bärlauch hätte sogar mehr Kraft als sein Verwandter, der Knoblauch.

Verwendung und Darreichung
In der Volksmedizin findet die Blätter vorzugsweise Verwendung bei Magen-Darmstörungen, Appetitlosigkeit und Schwächezuständen. Bärlauch schützt auch die Blutgefäße und gilt als probates Mittel zur Stärkung von Herz und Kreislauf. Das wieder entdeckte Kraut ist auch eines von 70 Zutaten des flüssigen Vitalstoffkonzentrats LaVita (www.lavita.de).

Sonstiges
Achtung übrigens beim selber Sammeln von Bärlauch! Die Bärlauchblätter sind den giftigen Blättern sowohl von Maiglöckchen als auch der Herbstzeitlosen sehr ähnlich. Am einfachsten zu unterscheiden ist Bärlauch durch seinen knoblauchartigen Geruch beim Zerreiben der Blätter.

Fotohinweis: www.lavita.de , www.wirthspr.de