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Mit einem grünen Daumen und Spaß am Gärtnern lässt sich auch im kleinsten Garten eine Oase zaubern. Doch wo ohnehin wenig Raum ist, ist kein Platz für eine sperrige Schlauchtrommel. Es gibt aber kompakte Alternativen.
Ein eigener Pool macht für viele Gartenbesitzer das Freiluftwohnzimmer erst perfekt. Doch das Badevergnügen wird nicht selten durch gerötete Augen und trockene Haut beeinträchtigt. Verantwortlich dafür sind Chlor und Chemie, doch es geht auch ohne.
vertikutieren, Düngen, Mähen ...
Das Grüns ums Haus
Sägen, Scheren, Mäher, Zubehör ...
Wenn der Herbst in den Winter übergeht, werden Hof, Wege und Garten und Garten ein letztes Mal vom Schmutz und Unrat befreit. Dann können Schnee und Eis kommen und leichter beseitigt werden. Kehren und Laub sammeln sind angesagt, bevor Schneefräse und Eisstecher zum Einsatz kommen. Wir haben Ihnen eine kleine Auswahl von nützlichen Helfern zusammengestellt, damit Ihnen die ungeliebte Arbeit leichter von der Hand geht.
Nach Aussagen des Deutschen Wetterdienstes verläuft der Winter 2013/2014 in Deutschland bislang ungewöhnlich mild - die Temperaturen liegen jedoch noch im Bereich der hierzulande üblichen Schwankungsbreite des Wetters. Für die Pflanzen in unseren Gärten ist das eine gute Nachricht, denn selbst wenn es in den nächsten Wochen noch Minustemperaturen gibt, kann das den Gartenpflanzen kaum schaden.
Sagen Sie nicht, Sie könnten es nicht! Sagen Sie nicht, Ihr Balkon wäre zu klein! Sagen Sie nicht, Sie hätten keine Zeit! Wer einmal angefangen hat, auf kleinem Raum zu gärtnern, der macht ganz erstaunliche Erfahrungen. Die Pflanzen wachsen einem förmlich ans Herz und schenken uns Zeit und Glücksgefühle.
„Oh Tannenbaum ... wie grün sind deine Blätter, du grünst nicht nur zur Sommerzeit, nein auch im Winter wenn es schneit ...", heißt es in dem bekannten Weihnachtslied. Und tatsächlich weiß fast jedes Kind, dass Tannen und die meisten anderen Nadelbäume im Winter grün bleiben, während viele Laubbäume ihre Blätter verlieren.
Eben noch war es sommerlich warm und man genoss die laue Abendstimmung im Garten. Dabei hat am 1. September meteorologisch der Herbst schon begonnen und man merkt es deutlich: es wird kühler und feuchter, die Tage werden kürzer. Das Laub der Bäume und Sträucher verfärbt sich, die dritte Jahreszeit entwickelt jeden Tag mehr ihren ganz eigenen Charme. An Frost ist noch nicht zu denken, aber in den Nächten kühlt es schon stark ab, es regnet häufiger, die Erde ist feucht. Für Gartenbesitzer beginnt die Herbstsaison - Laub sammeln, Gehölze und Stauden zurückschneiden, Gräser aufbinden, ... und vor allem: Pflanzen! Jetzt gilt es Blumenzwiebeln zu setzen, damit das nächste Gartenjahr früh mit Farbe beginnt, aber auch viele andere Gartenpflanzen werden am besten jetzt im Herbst gepflanzt.
Wie wäre es, die biologische Vielfalt im eigenen Garten zu erhöhen? Das mag kompliziert klingen, dabei ist es ganz einfach. Wenn der Garten nicht nur attraktiv für Menschen, sondern auch für Tiere und Insekten ist, entwickelt sich ganz von selbst eine interessante Fauna. Die Voraussetzung ist eine abwechslungsreiche Bepflanzung: Gehölze und Stauden, die blühen und fruchten, die Nistmöglichkeiten, Nahrung und Schutz bieten ... Ein solcher Garten voller Leben hat auch weitergehenden Nutzen für die Umwelt, denn es etabliert sich ein natürliches Gleichgewicht, in dem Schädlinge keine Chance haben.
Mit der neuen Lust aufs Land werden auch so genannte Cottage-Gärten bei uns immer beliebter. Sie üben durch ihre Pflanzenvielfalt sowie die Mixtur aus Eleganz und ungezähmter Wildheit eine besondere Anziehungskraft aus. Die gemütlichen grünen Oasen haben etwas verträumt Nostalgisches und man assoziiert mit ihnen ältere englische Ladys wie Miss Marple, die hier ihre Rosen schneiden.
Soziologen, Architekten, Altersforscher, Mediziner, Designer und viele andere Berufsgruppen denken viel darüber nach, wie und wo wir wohnen, wie wir uns einrichten und welche Infrastruktur wir zum Leben brauchen. Wen immer man auch fragt, ein Balkon ist ein Muss, viel erstrebenswerter ist allerdings für die meisten Menschen ein eigener Garten. Offenbar wünschen wir uns heute mehr denn je den Platz unter freiem Himmel, der zu uns gehört, und den wir nach unserem Willen gestalten können. Balkons, Terrassen und natürlich die Gärten sind so vielfältig wie ihre Besitzer und deren Bedürfnisse. Zeit, Geld, Kreativität und Mut bestimmen, wie diese Draußenplätze aussehen. Geprägt von Mobilität, einem vollen Terminkalender, Dauererreichbarkeit und einem ständigen Informationsfluss, scheint der geschützte Ort draußen eine sichere, private Bastion an frischer Luft. Dort ist man Mensch, dort darf man es sein!
Stylische Loungemöbel, edle Bodenbeläge, Open-Air-Küchen: Hof, Terrasse und Dachgarten sind längst zu komfortablen Freiluftwohnzimmern
aufgestiegen – nur schade, dass ausgerechnet die Stars der Szene, die Pflanzen, bislang meist mit deutlich weniger zeitgemäßen Gefäßen vorliebnehmen mussten. Wir zeigen Ihnen auf den nächsten Seiten, wie Sie mit Pflanzgefäßen rings um das Haus Ihren eigenen Stil entwickeln können.
Der Deutsche Wetterdienst bezeichnet den Winter 2012/13 als „den trübsten Winter seit sechs Jahrzehnten". Seit Anfang Dezember haben die Meteorologen in Deutschland im Mittel nur 96 Sonnenstunden registriert - normal sind 154 Stunden Sonnenschein in diesem Zeitraum. Aber nun ist die Zeit des Wartens endlich vorbei: Die Tage sind wieder länger und die Luft wird langsam wärmer.
Wer in diesem Jahr noch Erdbeeren aus dem eigenen Garten ernten möchte, der kauft jetzt Pflanzen, bereitet ein Beet vor und sieht dem Sommergenuss gelassen entgegen!
Es gibt diese herrlich schönen Tage im Spätherbst, an denen man mit großer Freude im Garten ist: Das Licht ist mild, die Luft angenehm frisch, aber nicht zu kalt, das Laub raschelt unter den Füßen, die Wildrosen tragen leuchtende Hagebutten, hier und da blühen noch Anemonen und Astern ... Man hat das Gartenjahr noch gut im Gedächtnis und freut sich vielleicht schon auf das Frühjahr und den nächsten Sommer. Bevor es allerdings so weit ist, will der Garten auf seinen Winterschlaf vorbereitet werden!
Am Anfang war der Duft. Während eine Pflanze beim Betreten eines Gartens vielleicht noch gar nicht zu sehen ist, kann man doch manchmal schon ihren Duft wahrnehmen.
Wer in der Stadt lebt, weiß natürliches Grün zu schätzen. Doch wenn Gebäude und Verkehrsflächen immer weiter „wachsen“, verringert sich der Anteil der Grünflächen. Die Dachbegrünung stellt eine gute Möglichkeit dar, ein Stück Natur zurück zu holen und so die Wohn- und Lebensqualität in der Stadt zu verbessern.
Die Tage werden langsam wieder länger, doch noch herrscht Winter, auch wenn das Wetter bisher äußerst mild war. Wenn der Blick nach draußen schweift, trifft er vor allem auf die verschiedensten Grautöne und mattes Grün. Umso größer ist die Freude, wenn auch jetzt schon die eine oder andere Pflanze der Kälte trotzt und mit Blüten überrascht.
Jeder Gartenbesitzer freut sich, wenn sich in seinem Garten Singvögel einfinden. Jetzt ist die ideale Zeit, um zu sehen, welche Bäume und Sträucher den Vögeln im Winter Unterschlupf bieten und sie zu pflanzen, wenn der Boden nicht mehr gefroren ist.
Der Winter ist ideal, um in Ruhe neue Gartenideen zu sammeln - gemütlich vom Sofa aus und gut mit entsprechender Literatur versorgt. So ausgestattet, können bei der Rückschau auf die vergangene Gartensaison oder mit Blick auf das kommende Gartenjahr gut Pläne geschmiedet werden
Fünf neue Geräte mit neuen leistungsstarken Wechselakkus gibt es jetzt von WOLF-Garten. Heckenschere, Kettensäge, Laubbläser, Rasentrimmer und Hochentaster helfen, Zeit und Kraft bei der Gartenarbeit zu sparen.
Jeder kennt sie, der ein oder andere freut sich, dass der Nachbar eine hat und manch einer hat sich schon einmal in seinem Leben hinter ihr versteckt - eine Hecke. Hecken begleiten Menschen seit vielen Jahrhunderten und sie sind Schmuck und ...
Wer im Frühling ein paar Sonnenblumenkerne in die Erde steckt, kann sich noch im gleichen Jahr über bis zu mannshohe Pflanzen mit strahlend gelben Blüten freuen. Falls dagegen eine kleine Fichte oder Tanne, zum Beispiel als Weihnachtsbaum, ...
Ohne Pflege geht’s nicht: Viel Mühe verwendet man in der Regel in gepflegte Kleidung, gepflegtes Haar und eine gepflegte Ausdrucksweise. Gepflegt werden die sozialen Beziehungen, der gute Ruf und die „Wehwehchen“ – und intensive Pflege und ...
Die Tage werden kürzer, die Temperaturen sind nicht mehr so hoch wie noch vor einigen Wochen - langsam verabschiedet sich der Sommer und damit ändert sich auch die Stimmung im Garten. Jetzt beginnt eine Jahreszeit, die viele Garten- und Pflanzenfreunde ...
Familien aus Deutschland freuen sich im Urlaub am meisten auf die Zeit mit ihren Liebsten. Das zeigt die im August erschienene Forsa-Umfrage, die im Auftrag von Serways, der Dienstleistungsmarke von Tank & Rast, erstellt wurde...
Da ist sie wieder. Rötlich-gelb glänzend und rund 150 Millionen Kilometer entfernt. 109 mal so dick wie die Erde und 4,57 Milliarden Jahre alt. Und, vor allem, 5.505°C heiß. Die Sonnenstrahlung bewegt und beeinflusst uns ...
Ökologie und Ökonomie gehören zusammen wie Pech und Schwefel, Teufel und Großmutter und Tünnes und Schäl. Glauben Sie nicht? Also ich habe festgestellt, dass man, wenn man einen guten Euro machen will, einfach „In Bezug zu ...
Nasskalt und grau zieht sich der Winter hin, von Frühlingsgefühlen keine Spur. Wären da nicht himmlischblaue Traubenhyazinthen, poppige Tulpen und leuchtendgelbe Narzissen.
Der kürzeste Tag und die längste Nacht liegen hinter uns - endlich geht es wieder dem Licht entgegen, die Tage werden wieder länger.
Er ist in Privatgärten immer noch selten zu sehen, eine spannende Herausforderung für jeden Gärtner und doch überall da, wo man ihn findet, ein Anlass zum Staunen: der Senkgarten.
„Lass Dir, mein Gott, befohlen sein den Eingang und den Ausgang mein „ Die Inschrift über dem Eingang des Köpenicker Schlösschen Bellevue könnte über manchem weniger herrschaftlichen aber doch liebevoll inszenierten Hauseingang stehen.
Nach dem Urlaub fordert der Alltag mit aller Macht seinen Tribut. Wer etwas von der Erholung bewahren will, versucht´s mit Zeit auf dem Balkon. Schade, wenn dann hinter der Balkontür die Steppe lauert
Die Schnecken-Gesundheitspolizei wird von Hobbygärtnern meist nicht gern gesehen. Schneckenkorn hilft wirksam, Regenwürmer, Laufkäfer, Igel, Vögel und Co. dagegen sollen durch das metaldehydhaltige Mittel nicht gefährdet sein.
Im modernen Stadtleben ist für Natur wenig Platz. Da sind gemütliche und vor allem farbenfrohe Gärten mit dem Charme längst vergangener Zeiten besonders erholsam .
Ich bin Mitte Juli drei Tage lang durch Rom gedüst um zu sehen, wie der Italiener an sich mit dem künstlerisch mediterranen Möbelangebot klar kommt.
Zäune dienten nicht nur zur optischen Abgrenzung der Grundstücke, sondern hatten ursprünglich ganz praktische Zwecke.
Immer mehr Deutsche bauen Obst sowie Gemüse biologisch an und freuen sich an einer reichhaltigen Ernte. Doch fallen Kirsche und Co. zu Boden, hinterlässt dies unansehnliche und vor allem hartnäckige Spuren.
Wer seine Gartengestaltung selbst in die Hand nimmt, wird immer wieder an Punkte kommen, wo auch ein gesundes Halbwissen nicht mehr weiterführt.
Wie kann man am besten Entspannen? Natürlich mir Freunden und einer leckeren Mahlzeit im Garten!
WOLF-Garten kann nicht nur Rasen, Mähen und Garten. Für das Gartenjahr 2011 gibt es starke Neuheiten, die das Leben leichter machen. Der multi-star Winkelbesen kann auf bis zu 5,70 Meter ausgefahren werden, der Mosquito...
Der Wunsch ist uralt, noch im Herbst und schon im Frühjahr draußen zu sitzen, die Vegetationsperiode zu verlängern und auch exotische Pflanzen in unseren Breiten zu ziehen.
Bewässerungstechnik, Regenwassernutzung ...
Teichanlage, Pflege, Geräte ...
Früher waren die Wege recht simpel aus einfach festgelaufener Erde gebaut, heute werden sie mit kleinen Pflastersteinen oder anderen Materalien gebaut und sehen fast schon aus wie kleine Kunstwerke.
Allgemeines


Rasen
Rasen neu anlegen
Rasenflächen im eigenen Garten oder in öffentlichen oder privaten Parkanlagen erfüllen viele Funktionen.
Teich und Bach
Die Sehnsucht nach dem Wasser
Was kann schöner sein als Ferien am See? Ferien am eigenen See!
Rasen
Erneuerung alter Rasenflächen
Der alte Rasen sieht unschön aus, hat viele Lücken und Flecken, ist vermoost, verunkrautet, hat kaum noch Gräser oder die falschen Gräser. Kurzum: Er muss erneuert werden. Aber wie?

Herbstfreuden

Eigene Ernte und mehr
Die Tage werden kürzer, die Temperaturen sind nicht mehr so hoch wie noch vor einigen Wochen - langsam verabschiedet sich der Sommer und damit ändert sich auch die Stimmung im Garten. Jetzt beginnt eine Jahreszeit, die viele Garten- und Pflanzenfreunde besonders genießen: Das Licht wird weicher, die Farben werden wärmer und die Pflanzenwelt zeigt ihren großen Reichtum, denn es ist Erntezeit. Manche Beerenobstgehölze wie die Johannisbeeren trugen schon im Juli Früchte, doch im September beginnt die Haupterntezeit.

Obst aus dem eigenen Garten – frischer geht es nicht. Brombeeren sind ideal für die Ernte als Naschobst, denn ihre leckeren Früchte können direkt vom Strauch gegessen werden. Foto: PdM

Jetzt reifen Brom- und Himbeeren, Preiselbeeren, Wein und auch Wildobstarten wie Holunder, Apfelbeere und Sanddorn tragen jetzt Früchte. Bei den so genannten Wildobstgehölzen handelt es sich um Pflanzen, die bisher züchterisch wenig oder gar nicht bearbeitet wurden. Sie bieten besondere Geschmackserlebnisse, weil die Früchte, auch in verarbeiteter Form, nicht zum Standardsortiment im Handel gehören.

Leckere Vielfalt

Obst aus dem eigenen Garten - frischer geht es nicht. Einige Beerenobstarten wie Brom- und Himbeeren sind ideal für die Ernte als Naschobst, denn die Früchte eignen sich nicht nur für selbstgemachte Delikatessen, sondern können auch direkt vom Strauch gegessen werden. Sie sind eine leckere und gesunde Abwechslung zwischendurch. Die Früchte anderer Gehölze, zum Beispiel von Sanddorn- und Apfelbeersträuchern, müssen dagegen erst in der Küche verarbeitet werden. Brombeeren sind besonders genügsam und anspruchslos. Mittlerweile gibt es auch viele Sorten ohne Stacheln. Sie lassen sich wegen ihrer langen Triebe genauso wie Himbeeren am besten an einem Gerüst ziehen. Wer wenig Platz im Garten hat und trotzdem eigenes Obst ernten möchte, kann Beerensträucher in Stämmchenform pflanzen. Johannis- und Stachelbeersträucher als Stämmchen passen zum Beispiel gut in einen kleinen Ziergarten oder in einen Kübel oder größeren Kasten auf die Terrasse oder auf den Balkon. Weiße, rote und schwarze Johannisbeeren bieten mit ihren dichten Trauben reiche Ernten und sind auch optisch ein Genuss. Bei Stachelbeeren gibt es ebenfalls eine große Auswahl. Sie haben gelbe, grüne oder rote, lange haltbare Früchte. Mittlerweile sind auch hier Sorten erhältlich, die keine oder nur noch wenige Stacheln haben.

Startvorteil durch Herbstpflanzung

Der Herbst ist aber nicht nur Erntezeit, sondern auch Pflanzzeit. Die meisten Gehölze, auch die meisten Beerensträucher, pflanzt man am besten vor dem Winter, so dass sie noch in diesem Jahr gut anwachsen und neue Wurzeln bilden können. Dadurch können sie im nächsten Jahr mit voller Kraft durchstarten. Dies kann schon im ersten Jahr eine gute Ernte sichern. Hinsichtlich der Reifezeit gibt es bei manchem Beerenobst sortenbedingte Unterschiede. Bei den Himbeeren sind zum Beispiel im Sommer oder im Herbst reifende Sorten erhältlich. Wer Pflanzen mit unterschiedlicher Reifezeit kombiniert, kann sich so über einen besonders langen Zeitraum an dem leckeren Naschobst erfreuen. Manche Obstgehölze sind nicht nur wegen ihrer leckeren Früchte wertvolle Gartenpflanzen, sondern auch wegen der schönen, schmückenden Blätter: Die großen Blätter der Weinreben beispielsweise können Wände oder Pergolen begrünen, die kleinen Blätter der zierlichen Preiselbeeren sind immergrün und schmücken die Pflanzen auch im Winter. So können sie, in Töpfe oder Blumenkästen gepflanzt, in der kalten Jahreszeit auch Farbe auf den Balkon bringen.

„Kirschäpfel" als Winterschmuck

Zum Pflücken viel zu schade: Zieräpfel. Sie bringen über einen langen Zeitraum Farbe in den Garten, denn die Früchte bleiben je nach Sorte bis weit in den Winter hinein an den Zweigen. Foto: PdM

Manche Früchte sind zum Essen fast zu schade. Zieräpfel haben kleine Miniaturäpfel als Früchte. Sie eignen sich zum Beispiel für leckere Gelees oder Säfte, doch sie sind eigentlich zu schön zum Pflücken. Diese Apfelbäume werden sehr gerne zu Zierzwecken gepflanzt, denn sie bringen über einen langen Zeitraum Farbe in den Garten: Die kleinen, manchmal nur kirschengroßen Früchte erscheinen in großer Zahl und bleiben je nach Sorte bis weit in den Winter hinein an den Zweigen. Weil sie so klein sind, werden die Zieräpfel manchmal auch als Kirschäpfel bezeichnet. Zusätzlich zu dem Fruchtschmuck begeistern Zierapfelbäume oder -sträucher auch mit ihrer Blütenpracht: Sie sind im Frühling dicht an dicht mit schneeweißen, rosafarbenen oder roten Blüten bedeckt.

Faszinierende Herbstfärbung

Herbstliche Farbenpracht: Manche Ahornarten und -sorten bieten besonders eindrucksvolle Herbstfarben. Die filigranen Fächerahorne beeindrucken mit einem Feuerwerk der Farben von leuchtendem Gelb über kräftige Orangetöne bis hin zu dunklem Rot. Foto: PdM

Nicht nur die Früchte mancher Gehölze, sondern auch die Blätter vieler sommergrüner Bäume und Sträucher bringen Farbe in den Herbst. Bekannt für ihre herbstliche Farbenpracht sind die Ahorne, von denen manche besonders eindrucksvolle Farbenspiele bieten. Die filigranen Fächerahorne (Acer palmatum in Sorten) haben einen eleganten, anmutigen Wuchs und fächerartige, manchmal stark geschlitzte Blätter in den verschiedensten Grün- und Rottönen. Im Herbst beeindrucken sie mit einem Feuerwerk der Farben von leuchtendem Gelb über kräftige Orangetöne bis hin zu dunklem Rot. Das Sortiment dieser zierlichen Ahorne ist sehr umfangreich und so lässt sich für jede Gartengröße ein passender Fächerahorn finden. Manche Sorten werden vier bis sechs Meter hoch, andere erreichen nur eine Höhe von einem bis zwei Metern und können deshalb auch noch in kleinen Gärten, Innenhöfen oder großen Pflanzgefäßen wachsen.

Leuchtende Blüten

Kräftige Blütenfarben im Herbstgarten: Herbstastern blühen erst, wenn die Gartensaison zu Ende geht. Diese Stauden lassen den Garten leuchten. Foto: PdM

Die meisten Pflanzen blühen im Frühling und im Sommer. Doch einige blühen erst, wenn sich die Natur zum Ende des Sommers und im Herbst langsam auf den Winter einstellt. Dazu gehören die farbenfrohen Herbstastern mit ihren schönen Blüten vor allem in Rosa-, Rot-, Violett- und Blautönen. Sie eignen sich auch als Schnittblumen und bringen dann die Farben des Herbstes auch ins Haus. Herbstastern erfreuen nicht nur den Menschen, sondern auch Schmetterlinge und andere Tiere. Weil diese auffallenden Stauden so spät blühen, sind sie besonders wertvolle Insektennährpflanzen. Wenn die meisten anderen Pflanzen bereits verblüht sind, lassen sie den Garten noch einmal leuchten.
Auffallende Blüten, leuchtendes Herbstlaub, bunte Früchte und leckeres Obst - ein mit Gehölzen und Stauden abwechslungsreich gestalteter Garten bietet auch im Herbst noch jede Menge Gartenglück.


Interessant zu wissen - rund um die Pflanzen des Monats September
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Der Name Johannisbeere geht auf den Johannistag, den 24. Juni, zurück. An diesem Tag wird der Geburtstag von Johannes dem Täufer gefeiert. Er war früher auch der Tag der Sommersonnenwende. Zu diesem Zeitpunkt kann man schon, je nach Sorte, die ...
Delikatessen für den Topfgarten
Heidelbeeren, auch Blaubeeren genannt, und Preiselbeeren haben besondere Bodenansprüche. Der zusätzliche Aufwand lohnt sich, denn ihre Früchte sind sehr lecker und aromatisch. Heidelbeeren und Preiselbeeren brauchen sauren Boden. Deshalb sind ...
Heimisches Beerenobst
Die Schwarze Johannisbeere (Ribes nigrum) kommt ursprünglich aus Europa. Die neuesten Sorten sind selbstbefruchtend. Schwarze ...
Besondere Blattform
Der botanische Name des Ahorns - Acer - geht wahrscheinlich auf das indogermanische Wort „ak" für „spitz" zurück. Der lateinische Name Acer bedeutet ebenfalls „spitz" oder „scharf" und bezieht sich auf die deutlichen Spitzen mancher ...
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Hexenschreck
Der Ahorn galt früher im europäischen Volksglauben als ein guter Schutz gegen Dämonen. In manchen Gegenden wurden Häuser vor Hexen und Blitzschlag geschützt, indem man Ahornholz unter anderem an den Türen befestigte. Die fünflappige Form mancher ...
Helikopter statt Sturzflug
Die Samen des Ahorns haben kleine Flügel. Diese wirken wie Propeller und führen dazu, dass sich die reifen Samen beim Herunterfallen langsam drehen. Dadurch bleiben sie länger in der Luft und der Wind hat mehr Möglichkeiten, die Samen zu ...
Benannt nach ihren Blüten
Astern wurden früher manchmal „Sternblumen" genannt, weil ihre strahlenartigen Blüten an Sterne erinnern. Auch der botanische ...
Wie die Astern auf die Erde kamen
Der griechischen Mythologie nach sind Astern aus den Tränen einer Göttin entstanden. Demnach lebte Astraea, die Göttin der Unschuld, lange Zeit zusammen mit den Menschen auf der Erde. Als aber die Schlechtigkeit unter den Menschen immer mehr zunahm, ...
Schmetterlingsblumen
Astern mit großen rosa, lila oder hellblauen Blüten ziehen Schmetterlinge an. Die im Herbst blühenden Astern lassen sich ...

Quelle: PdM

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