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Die Küche dient in vielen Familien und WG's als Treffpunkt für alle. Allerdings auch nur solange, wie jeder sich dort wohlfühlt. Hier gibt es neueste Küchenplanungen und Tipps zur effizienten und schicken Gestaltung Ihrer Küche.
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Zweimal im Leben

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Zweimal im Leben baut sich der Mensch seine Küche. Sagen die Statistiker. Einmal beim Neubau des Hauses und einmal zu Beginn des zweiten Lebensabschnitts. Und drum geht es heute. Schließlich soll dann alles perfekt sein.

Gut, ich habe mittlerweile die siebte Küche gebaut. Liegt sicherlich am Job. Und bestätigt meine liebe Frau, Königin der improvisierten Rezepte, dass man mit viel Erfahrung noch mehr falsch machen kann. Aber das lesen Sie unter dem Kapitel „Versuchsküche“.

Achten Sie um Himmels Willen bei der Planung und Einrichtung Ihrer „Zweiten“ nicht nur die Gegebenheiten und Bedürfnisse der Benutzter, sondern berücksichtigt auch Ihre individuelle Einstellung zu bestimmten Küchenarbeiten. Meine liebe Frau, zum Beispiel, hat’s gerne ihrer Körpergröße und ihrer Arbeitshaltung angepasst. So liegt die Arbeitsfläche und die Herdplatte 96 Zentimeter über dem Fußboden und die Spüle noch etwas höher. Das ist angenehm beim Arbeiten und bringt keine Rückenprobleme.

Ebenso sind spezielle Wünsche bezüglich Form, Stil, Farbe, Oberflächenstruktur und Ausstattung der Küchenmöbel in die Planung mit einzubeziehen. Kümmern Sie sich dabei weniger auf die Verkaufsbemühungen des Beraters im Küchenstudio als um Ihre eigenen Bedürfnisse. Wenn Sie eine geflieste Arbeitsplatte haben wollen, lassen Sie sich diese nicht ausreden. Schließlich müssen Sie die nächsten zwanzig Jahre daran arbeiten.

Eine Küchenplanung erfordert nicht nur Zeit sondern es ist auch notwendig die Preislisten genau zu prüfen und zu vergleichen. Wenn Sie ein Komplettangebot warnehmen wollen, sollten Sie daran denken, das allein eine zehn Zentimeter breitere Küchenzeile mit mehreren hundert Euro einen tiefen Griff in die Geldbörse bedeutet.

Arbeitsküchen, in denen also richtig gewirkt wird, kommen mit maximal zehn Quadratmetern Fläche aus. Vorteilhaft ist dabei eine U-Form. Da kommt man an alle Seiten gleich gut dran. Fast genauso gut sind zwei parallel angebrachte Zeilen. Einzeile oder das berühmte L bedeuten zu lange Wege.

Lassen Sie die Fenster in Sichtweite. Das bringt nicht nur genügend Arbeitslicht sondern auch Kontakt zur Außenwelt wie Nachbarn wie dem Garten. Stellen Sie aber die Fensterbank nicht voll, sonst gibt es Probleme beim Öffnen. Apropos Licht: Wählen Sie eine blendfreie Beleuchtung, möglichst direkt über der Arbeitsfläche, damit es keine Schatten im Arbeitsbereich gibt.

Tun Sie sich bitte nicht den Bückzwang an sondern platzieren Sie möglichst viele Geräte wie Backofen, Mikrowelle und Kühlschrank immer in Augen- und Griffhöhe. Ihr Rücken wird es Ihnen danken. Der Herd gehört nie in eine Ecke. Denn Sie benötigen viel Platz links und rechts um an die Töpfe zu gelangen und sie abzustellen.

Und noch ein wichtiger Wunsch zum Abschluss: Versuchen Sie, Ihre neue Küche zum übrigen Wohnumfeld zu öffnen. Damit auch während des Kochens oder Spülens Mutti (oder auch Vati) weiter mitreden und mitlachen kann. Der alte Spruch „Mutter, ich kann Dich nicht arbeiten sehen, mach die Küchentür zu!“ ist schließlich nicht mehr zeitgemäß. In diesem Sinne kocht mal schön!

Manfred Eckermeier