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„Das bisschen Haushalt kostet doch nichts!“ sagt wer? Ich jedenfalls nicht. Habe ich mich doch schon immer mit dem Thema intensiv auseinandergesetzt. Meist zwar mehr mit der theoretischen Seite, aber immerhin.
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Ziegel


Eine im wahrsten Sinne des Wortes tragende Funktion kommt den Wänden eines Hauses zu. Sind sie aus Ziegel, dem natürlichen Baustoff schlechthin, sagen die Hersteller, so stimme die Öko-Bilanz in jeder Beziehung: Das fängt bei der umweltschonenden Herstellung des Ziegels an, reicht über seine hervorragenden physikalischen Eigenschaften und endet selbst beim Abriss des Hauses nicht.

Ton, Lehm und Wasser: An den natürlichen Bestandteilen des Ziegels hat sich in den Jahrtausenden seiner Nutzung nichts geändert. Die Lehme und Tone werden im Tagebauverfahren gewonnen. Sie stammen meist aus Lagerstätten in unmittelbarer Nähe der Ziegelwerke – weite Transportwege und die damit einhergehenden Umweltbelastungen werden so vermieden. Ist der Abbau der Rohstoffe eines Tages beendet, bleibt keineswegs „verbrannte Erde“ zurück: Die Gruben werden in Absprache mit Naturschutzverbänden rekultiviert, in angelegten Teichen und Biotopen entsteht neues Leben. Nicht selten siedeln sich seltene Tier- und Pflanzenarten an.

Modernste Technik
Bei der Herstellung der Ziegel kommt modernste Technik zum Einsatz. Das hat zur Folge, dass die Produzenten den Energieverbrauch in der Vergangenheit stark senken konnten. Durch einen Verbund von Trockenkammer und dem sich direkt anschließenden Ofen ging der Verbrauch an Primärenergie in den vergangenen 10 Jahren um mehr als 30 Prozent zurück. Erstaunlich, denn immerhin 1000 Grad sind nötig, um den Ziegel in die gewünschte dauerhafte Form zu bringen.

Auch bei der Emission von Schadstoffen bei der Ziegel-Herstellung hat sich einiges getan. Regenerative Nachverbrennungsanlagen reduzieren den Ausstoß mittlerweile auf ein Minimum. Die Abgase landen, wenn sie den Ofen verlassen haben, in einem Katalysator und werden dort verbrannt. Ein Filter hält übrig gebliebene Schadstoffe zurück. Um die positive Entwicklung weiter voranzutreiben, setzen die Ziegeleien immer stärker auf emissionsarmes Gas statt auf Kohle und Heizöl als Energieträger. Die wachsende Zahl von Blockheizkraftwerken mit kombinierter Strom- und Abwärmenutzung in den Ziegeleien tut ein Übriges zur Senkung des Energiebedarfs. Das ist aber nur das erste Kapitel der Öko-Bilanz des Ziegels.


Unbedenklicher Baustoff
Auch bei der Verarbeitung am Bau erweist sich der Baustoff als bedenkenlos einsetzbar: Er kann keine Allergien auslösen und darf jederzeit mit der Haut oder dem Mund in Berührung kommen. Weil Tonziegel keine alkalischen Bindemittel enthalten, sind sie sogar besonders hautfreundlich. Mit seinem niedrigen Gewicht hält der Ziegel außerdem die körperliche Belastung für den Verarbeiter in Grenzen. Auch bei längerer Lagerzeit behält der Ziegel sein Gewicht.

Sitzt der Ziegel erst einmal fest an seinem Platz, kommen seine ökologischen Stärken erst so richtig zur Entfaltung. Wie alle natürlichen Stoffe weist er lediglich eine schwache radioaktive Strahlung auf. Außerdem ist er allergenfrei und gibt keinerlei Giftstoffe ab. Bei der Herstellung des Ziegels werden außer den natürlichen Rohstoffen optimierte Porosierungsstoffe zugesetzt: Sie erhöhen die Wärmedämmfähigkeit des Ziegels. Der Brennvorgang zerstört die organischen Bestandteile vollständig und bindet die anorganischen zugleich unlöslich in die Ziegel ein. Wasser oder leichte Säuren können so keine Substanzen aus dem Gefüge herauslösen. Für die Gesundheit der Bewohner ist der Ziegel somit absolut unbedenklich.

Wärmespeicher
Damit aber nicht genug: In seinen Poren, die beim Verbrennen der Zusatzstoffe entstehen, nutzt der Ziegel ein einfaches physikalisches Prinzip: die gute Fähigkeit von Luft zur Wärmedämmung. Ziegelwände sind in der Lage durch Sonneneinstrahlung anfallende Wärme bestmöglich zu speichern. Bei Bedarf geben sie diese dann Zug um Zug in die Räume ab, gleichzeitig verhindern sie das Entweichen der Wärme nach außen. Nicht zuletzt aufgrund dieser Eigenschaft eignen sich Ziegel hervorragend zum Bau von Niedrigenergiehäusern. Zusätzliche Dämmmaßnahmen werden unnötig.


Die kapillare Struktur des Ziegels macht Feuchtigkeit, dem Nährboden für Schimmel und schlechte Luft in den Räumen, bereits im Ansatz den Garaus. Er nimmt die Feuchtigkeit in sich auf und gibt sie verzögert wieder ab. So bleiben die Oberflächen der Wände stets trocken und das Raumklima stimmt.

Umweltverträglich
Mit seiner Langlebigkeit liefert der Ziegel einen wichtigen Beitrag zur Schonung der Ressourcen. Selbst wenn er extremen Witterungsverhältnissen ausgesetzt wird, behält er über Jahrzehnte seine Form. Im Vergleich zu anderen Materialien ist der Ziegel deshalb am seltensten die Ursache für Bewegungen im Bau. Materialbedingte Risse im Mauerwerk sind so gut wie ausgeschlossen. Das führt dazu, dass ein Ziegelgebäude mehr als 100 Jahre lang genutzt werden kann. Und wenn das Haus dann doch eines Tages zum Abriss ansteht, ist auch das kein Problem, denn die Umweltverträglichkeit des Ziegels endet auch dann nicht. Die einzelnen Baustoffe lassen sich gewöhnlich ohne großen Aufwand trennen. Grobe Ziegelreste kommen zum Beispiel beim Bau von Lärmschutzwällen und als Unterbau für Straßen zum Einsatz.

Gute Schalldämmung
Nerven und Gesundheit der Bewohner schont der Ziegel auch durch seine hervorragende Schalldämmung. Eine einschalige Wand erfüllt schon die Mindestanforderungen für ein mehrgeschossiges Gebäude. Der Einsatz von Verfüllziegeln oder zweischaligen Wandkonstruktionen kann für zusätzlichen Lärmschutz sorgen.


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